2019 - Dr Graf em Sauschdall
Michael und Sonja haben Geldsorgen. Ihre kleine Landwirtschaft bringt keinen Ertrag mehr und Michael hat auch noch seine Arbeitsstelle verloren. Trotzdem greift der gutmütige Michael seinem faulen Bruder Fridolin, der gegenüber haust, immer wieder unter die Arme, ohne dass er das Geld jemals wiedersieht. Drum lässt Sonja sich etwas einfallen. Opa Pauls Wohnung will Sonja an Dietrich Graf von Dietrichshausen, ein adliges Mustersöhnchen aus betuchtem Hause, vermieten. Die Postbotin Lisa hört leider schlecht und versteht deshalb vieles falsch, so erzählt sie Sonjas Mann, der neue Mieter sei ein „heißblütiger Freier“. Als der junge Adlige dann in seiner unbekümmerten Art Sonja tatsächlich den Hof macht, ist das zu viel für den eifersüchtigen Michael. Er und sein Vater setzen dem Adelsspross gehörig zu. Die strenge und derbe Rosa, Fridolins und Michaels Schwester, bemüht sich derweil erfolglos, ihren Bruder Fridolin zur Ordnung zu bewegen. Der Schlamper bekommt auch noch täglich Liebesbriefe von Postbotin Lisa! Doch dann findet Lisa an Graf Dietrich Gefallen und die beiden verlieben sich. Als plötzlich Dietrichs strenge Schwester Brunhilde auftaucht, die sich erhofft, dass ihr Bruder hier endlich zu dem Manne reift, der einmal die Firma leiten kann, ist das Chaos perfekt. Doch Dank Opa Paul kommt Brunhilde von ihrem hohen Ross herunter und auch Dietrich gewinnt durch seinen kurzen, aber intensiven Aufenthalt auf dem Land Selbstbewusstsein. Und ein unerwartetes Erbe löst endlich die finanziellen Probleme der Familie.
Akteure
- Michael: Marco Lindauer
- Fridolin: Mario Esch
- Sonja: Suse Marquardt
- Lisa: Marina Kunzi
- Opa Paul: Rolf Kappler
- Rosa: Ute Braitsch / Sonja Marte
- Graf Dietrichshausen: Stefan Helms
- Gräfin Dietrichshausen: Jelka Jäschke
Souffleusen
- Nadine Dohn
Maske
- Martina Ehmann / Caroline Ehmann
- Christine Malisi / Karin Hudelmaier
Licht- und Tontechnik
- RK Eventtechnik
Bühnenbau
- Gerd Dittloff / Frank Ehmann
- Oliver Prey / Uwe Jäschke
- Klaus Maier / Erwin Malisi
Regie
- Rolf Kappler